Die Krebsdiagnose – ein fundamentaler Einschnitt ins Leben. Krebs macht Angst, auch wenn heute viele Krebsarten gut behandelbar sind. Fachleute sagen, dass Patienten lernen müssen, eine Zukunft zuzulassen. Aber wie?
Fachleute sagen, dass Krebspatienten lernen müssen, eine Zukunft zuzulassen. Doch wie geht das? Alles ändert sich – von einem Tag auf den anderen. Selbstverständlich hat das auch Auswirkungen auf die Seele eines Menschen. Und es muss ein Weg gefunden werden, mit der Krankheit umzugehen. Manchen Patienten hilft dabei positives Denken, andere brauchen eher Ablenkung. Zudem müssen Ängste bewältigt werden – vor Schmerzen, vor Hilflosigkeit, vor dem Tod. Und auch die Angehörigen sind immensen Belastungen ausgesetzt: Sie wollen gern helfen, brauchen mitunter aber selbst Unterstützung. Dabei zu helfen ist die Aufgabe von Dr. med. Andrea Petermann-Meyer, Leiterin der Psychoonkologie an der Uniklinik RWTH Aachen. Für die Medizinerin war die Schnittstelle von Körper und Seele schon immer faszinierend. Die Psychoonkologie ist für sie eine große Herausforderung, gerade in Zeiten knapper Kassen.
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http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/redezeit/petermannmeyer100.html